Donnerstag, 29. Oktober 2009

Festival of Lights


Das Festival of Lights (dt. Lichterfest) ist eine Veranstaltung in Berlin, bei der einmal jährlich im Oktober für ein bis zwei Wochen bekannte Berliner Sehenswürdigkeiten mit Lichtillumination, Events, Projektionen und Feuerwerk aufwändig in Szene gesetzt werden. Beleuchtet werden Bauwerke, Straßen und Plätze, so zum Beispiel das Brandenburger Tor, der Fernsehturm, der Berliner Dom oder die Siegessäule.

Initiatoren und Organisatoren des Festivals sind die City Stiftung Berlin, die Union Investment Real Estate AG, der Licht-Designer Andreas Boehlke sowie Festivalorganisatorin Birgit Zander mit ihrer Agentur Zander & Partner Event-Marketing.
2008 wurden die Lichtfestspiele am 14. Oktober mit der Lichtfontänen-Show „Flames of Water“ vor der Humboldt-Universität in Berlin-Mitte eröffnet. Die Lichtkünstler hatten 49 Wahrzeichen und Plätze Berlins illuminiert oder mit effektvollen Projektionen bespielt.

Die Kirchtürme der Nikolaikirche im Stadtzentrum wurden erstmals weiß angestrahlt, womit an die Legende der Flucht von Kurfürst Johann Sigismund vor einer weißen Frau aus seinem Schloss in das Nikolaiviertel im 17. Jahrhundert erinnert wurde.

Eine Lichtuhr auf dem Marx-Engels-Forum mit einem Durchmesser von 60 Metern fand als größte der Welt Eingang in das Guinness-Buch der Rekorde. Für Läufer gab es einen „Light Run“ auf einer 7,5 Kilometer langen Strecken entlang vieler angestrahlter Gebäude. Museen, Theater, Botschaften und Traditionsbetriebe organisierten in einer „Nacht der offenen Türen“ Aktionen zum Thema Lichteffekte.

Das letzte Lichtfestival Berlin illuminiert fand vom 14. bis 25. Oktober 2009 statt. Im Jahr 2010 ist das Festival of Lights für die Zeit vom 19. Oktober bis zum 31. Oktober geplant